Drei Insektenhotels am Radweg Max-Clemens-Kanal

Manchmal dauern die Dinge etwas länger, vor allem wenn man es unbedingt mit Fördermittel machen möchte.

 

Die Planungen des mittlerweile fertiggestellten Radweges entlang des Max-Clemens-Kanals dürften Ihren Ursprung vor ungefähr 10 Jahren haben. Der Heimatverein Wettringen war hier schon lange dran, bevor die Ortsgruppe des NABU Neuenkirchen/Wettringen Anfang 2017 gefragt worden ist, ob die Gruppe nicht ein schönes und nützliches Insektenhotel auf der Strecke bauen und aufstellen möchte.

 

Die Planung begann hochmotiviert mit einigen Mitstreitern, der Kreis Steinfurt signalisierte eine Kostenübernahme und alles schien rund zu laufen. Leider haben Fördermittel so ihre Tücke, viel Papier, viel verschiedene Akteure, schwierige Kommunikation und eine lange Wartezeit.

 

Ende 2019 war es dann soweit, es konnte gebaut werden. Statt einem sollten es jetzt drei Stück werden. Durch das lange Warten hatte sich die Planungsgruppe weitestgehend verabschiedet. Was als gesellige Gruppenaktion geplant war, wurde durch Corona zu einer Herausforderung, termingerecht für die Förderung zu liefern. Innerhalb eines halben Jahres haben die NABU Mitglieder Sven und Olaf Titlus als Vater-Sohn Projekt die 3 Fachwerk-Gestelle in ungefähr 500 Arbeitsstunden erstellt. Eine großartige Leistung!

 

Weitere 100 Arbeitsstunden wurden für die Füllungen von anderen NABU-Mitgliedern in Heimarbeit gefertigt. Jedes ist ein Unikat und ein Kunstwerk für sich. Aufgestellt wurden diese von den Ehrenamtlichen in Neuenkirchen, Rote Erde, Emsdetten, Hollingen und Wettringen, Maxhafen. Auch wenn es einige Fachleute mittlerweile nicht mehr befürworten, so große Insektenhotels in die Landschaft zu setzen, so sind sie doch gut gelungene Hingucker und sollen zur Nachahmung animieren sowie daran erinnern, wie still und eintönig es in der Landschaft an vielen Stellen geworden ist.

 

Der NABU setzt hier zusammen mit dem Kreis Steinfurt ein deutlich sichtbares und schönes Zeichen zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt.

Manchmal dauern die Dinge etwas länger, vor allem wenn man es unbedingt mit Fördermittel machen möchte.

 

Die Planungen des mittlerweile fertiggestellten Radweges entlang des Max-Clemens-Kanals dürften Ihren Ursprung vor ungefähr 10 Jahren haben. Der Heimatverein Wettringen war hier schon lange dran, bevor die Ortsgruppe des NABU Neuenkirchen/Wettringen Anfang 2017 gefragt worden ist, ob die Gruppe nicht ein schönes und nützliches Insektenhotel auf der Strecke bauen und aufstellen möchte.

 

Die Planung begann hochmotiviert mit einigen Mitstreitern, der Kreis Steinfurt signalisierte eine Kostenübernahme und alles schien rund zu laufen. Leider haben Fördermittel so ihre Tücke, viel Papier, viel verschiedene Akteure, schwierige Kommunikation und eine lange Wartezeit.

 

Ende 2019 war es dann soweit, es konnte gebaut werden. Statt einem sollten es jetzt drei Stück werden. Durch das lange Warten hatte sich die Planungsgruppe weitestgehend verabschiedet. Was als gesellige Gruppenaktion geplant war, wurde durch Corona zu einer Herausforderung, termingerecht für die Förderung zu liefern. Innerhalb eines halben Jahres haben die NABU Mitglieder Sven und Olaf Titlus als Vater-Sohn Projekt die 3 Fachwerk-Gestelle in ungefähr 500 Arbeitsstunden erstellt. Eine großartige Leistung!

 

Weitere 100 Arbeitsstunden wurden für die Füllungen von anderen NABU-Mitgliedern in Heimarbeit gefertigt. Jedes ist ein Unikat und ein Kunstwerk für sich. Aufgestellt wurden diese von den Ehrenamtlichen in Neuenkirchen, Rote Erde, Emsdetten, Hollingen und Wettringen, Maxhafen. Auch wenn es einige Fachleute mittlerweile nicht mehr befürworten, so große Insektenhotels in die Landschaft zu setzen, so sind sie doch gut gelungene Hingucker und sollen zur Nachahmung animieren sowie daran erinnern, wie still und eintönig es in der Landschaft an vielen Stellen geworden ist.

 

Der NABU setzt hier zusammen mit dem Kreis Steinfurt ein deutlich sichtbares und schönes Zeichen zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt.

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