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Kröten wollen ins Freibad
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Die 200 m Schutzzaun wurden erst genau in dieser Annahme aufgebaut und eine Whatsapp Gruppe gegründet, damit nach festgelegtem Zeitplan die Kontrolle 2 x täglich sichergestellt war.
Nach ungefähr 14 Tagen mit kalter trockener Witterung bei der die Tiere nicht
nicht wandern, ging es nach dem ersten ordenlichen Regenschauer los. Zur Verwunderung der
Arbeitsgruppe kamen Tiere von beiden Seiten. Kurzerhand hat die Gruppe den Zaun dann geteilt
und auf beiden Seiten der Hauptwanderroute aufgebaut. Man konnte aber feststellen, daß die meisten Kröten und Bergmolche zum laichen ins Freibad wollten.
Am 15. April wurden keine Amphibien mehr gefunden. Der Zaun rechtzeitig vor dem 1. Mai entfernt.Insgesamt haben wir den Nachweis für eine Wanderung von ca 300 Kröten, ungefähr 50 Bergmolchen und einiger Grasfrösche und Teichfrösche. Im Zuge der Umfeldsuche haben wir noch zwei weitere Hotspots ermittelt die wir nächstes Jahr ebenfalls mit einem Zaun ausstatten möchten um weitere Tiere vor dem Unfalltod zu retten. Freiwillige dürfen sich gern bei unsere Gruppe melden.