NABU-Aktion mit Polizeibegleitung
Heideweiher in Elte sogar Einsatzort der Polizei
Nun sind an den Stellen, von wo aus die Reusen zu sehen sind, Schilder angebracht worden, mit denen, so hoffen die beteiligten Naturfreunde, besorgte Bürgerinnen und Bürger davon abgehalten werden, wieder eine Anzeige zu erstatten. Tanja Hermes, die Leiterin der Pflegegruppe im Bereich des Heidebiotopes am Pfifferlingsweg ist sicher, dass bald alle Goldfische entfernt sein werden und sich das dortige Ökosystem erholen kann. Jeder kann das lesen, was auf dem Schild zu lesen ist: „ Reusen für den Amphibienschutz-bitte liegen lassen“. (s. Bild 1) Die Vorsitzende des NABU-Kreisverbandes Kerstin Panhoff hatte im Vorfeld der Aktion darauf hingewiesen, dass die Goldfische nicht in anderen Gewässern wie z.B. der Ems ausgesetzt werden dürfen. Auch müsse überall darauf hingewiesen werden, dass keine Fische, die in Aquarien gehalten wurden, in Gewässern ausgesetzt werden dürfen. Ein Anwohner des Wohngebietes im Bereich der Bockholter Emsfähre berichtete, dass er schon eine Schildkröte beobachtet hat. Besonders aufpassen wird nun auch der dortige Waldgeist.
Anfragen für Führungen im Bereich der Biotope in Elte können gerichtet werden an das Vorstandsmitglied des NABU-Kreisvorstandes Dr. Reinhold Hemker, der auch Mitglied der NABU-Gruppe in Elte ist.
Mail: buergerbuero-hemker@unitybox.de, Tel.01712658989.