Nachdem Ruth Schröer den Kindern das Gelände das Lehmdorfes vertraut gemacht hatte, nutzten wir diese Naturkulisse für unser gemeinsames Gruppenfoto, das unser dort hin bestellter Fotograf noch vor Einsetzen des Regens aufnehmen konnte. Ab jetzt hatten die Kinder viel Zeit, ihren eigenen Interessen nachzugehen, die Natur zu erleben und zu erforschen. Besonders beliebt bei unseren Kindern war das „Spielparadies“ mit den selbst gebauten Hütten, dem Kletterturm und der Schaukel.

Gegen Mittag benötigten wir eine Stärkung, deshalb kam uns der märchenhafte Pizzaofen sehr gelegen. Für die Kinder war es ein Erlebnis besonderer Art, ihren selbst vorbereiteten Pizzateig zu Brötchen zu formen und beim Backen in der Natur zu beobachten. Diese Brötchen schmeckten den Kindern auch im gut beheizten Aufenthaltsraum des Lehmdorfes sehr gut, den wir aufgrund des Regenwetters  nutzten. Dazu gab es Heißwürstchen, die wir wegen des Wetters nicht auf der offenen Feuerstelle, wie geplant, grillen konnten.

Während der Spielphase am Nachmittag bekamen die Kinder dann Gelegenheit, den Lehmboden des Lehmdorfes kreativ zu verarbeiten. Dabei nahmen die Kinder die Impulse aus der Natur auf und setzten sie um. Es entstanden z.B. Igel, Schmetterlinge, Schnecken und Käfer.

Gegen 17:00 Uhr rüsteten wir für die Rückfahrt nach Hörstel. Der Bus holte uns von der nahe gelegenen Bushaltestelle ab und brachte die Kinder müde und zufrieden, mit vielen Eindrücken bereichert, zu den Eltern zurück, die schon gespannt an der „Arche“ warteten.

Für die Idee, das NABU-Lehmdorf für unseren Aktionstag zu nutzen, danken wir allen Beteiligten.