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Zertifizierung für den NABU Kreisverband Steinfurt
Qualifizierte Umweltbildungsarbeit
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Und diese Bereitschaft „etwas zu tun“, nicht nur von den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteuren, sondern gerade von den Kindern und Jugendlichen, ist das, was Ruth Schroer in ihrer Arbeit als Bildungsreferentin begeistert und inspiriert.
So zum Beispiel, wenn Schülerinnen und Schüler zwei Monate nach Abschluss der Schul-AG „Bau eines Forschergartens – Boden ist Leben“ (jeweils halbjährliches Angebot) sich in ihrer Freizeit wiedertreffen, um ihren selbst geplanten und gebauten mobilen Barfußpfad bei wärmeren Temperaturen im NABU-Lehmdorf zu verlegen und dabei freudestrahlend den anderen Jugendlichen und Erwachsenen, die Umsetzung ihrer eigenen Ideen erklären und darauf hinweisen, warum es wichtig ist, Boden zu erleben und zu begreifen, dann ist (wie ein guter Freund sagen würde) „Alles richtig gemacht“.
An dieser Stelle vielen Dank an alle für ihre Unterstützung, die diese Qualitätsentwicklung der Bildungsarbeit des NABU Kreisverbandes Steinfurt bis hin zur Zertifizierung ermöglicht haben.
Gemeinsames Ausprobieren des verlegten Barfußpfads Foto: R. Schroer
Und jetzt?
Da die BNE-Zertifizierung als eine Weiterentwicklung der Bildungsarbeit zu verstehen ist und der NABU Kreisverband Steinfurt sich nicht auf dem jetzigen erarbeiteten Standard ausruhen möchte, sind schon Zukunftspläne geschmiedet worden, wie die Erstellung von inhaltlich neuen BNE-Bildungsangeboten, die Durchführung von Multiplikatorenschulungen, eine Vernetzung von Kitas, Schulen und außerschulischen Akteuren durch gemeinsame Projekte, einen Ausbau der tiergestützten Intervention als zusätzliches Instrument in der Bildungsarbeit.