NABU-Gruppe Ibbenbüren traf sich am 25.04.2019
Gründungsmitglied Reinhard Mau und „Motor der Gruppe“ konnte 9 Teilnehmer begrüßen, die sich trotz Osterferien zum monatlichen Treffen eingefunden hatten.
Er berichtete kurz von der JHV des NABU-KV-Steinfurt in Rheine und stellte noch einmal den in der Versammlung gewählten Gruppensprecher für die NABU-Gruppe Ibbenbüren, Axel Kleinmüller vor. Josef Püttscheider, der 2. Gruppensprecher, hatte sich entschuldigt und befand sich noch im Osterurlaub.
Weiter berichtete er Neuigkeiten aus der Grubenwasser-AG.
Die Landwirte setzen Drohnen beim Mähen ein, um Rehe und Kitze zu schützen.
Fledermausgruppe kann Materialien bestellen.
Froschrettung durch Schutzzäune,
wo werden diese angebracht? An der Mithilfe ist Frau Jutta Misch aus Recke interessiert.
Blühstreifen und Blumensamen.
Reinhard Mau schlägt eine Aktion der NABU-Gruppe Ibbenbüren in der Stadt vor, Reinhold und Beatrix Pliet mit Erfahrungen beim Kartoffelfest „Tolle Knolle“ bieten Platz in ihrem Zelt an. Axel Kleinmüller will sich um Anmeldung bei der Stadt kümmern.
Ruth Rahe berichtet zum Thema Aktionen „Kinder und Natur“.
Angeboten sind zunächst zwei Aktivitäten im Matthäus- und Paulus-Kiga.
Termine folgen nach den Osterferien.
Eine kleine Gruppe mit Erwachsenen und Kindern möchte sich zum Thema „Kaninchenparadies“ bei Clara Jansen treffen.
Über den Tellerrand geschaut:
Frühlingsfest in Gildehaus in der Kindertagesstätte Sonnenschein mit Stand des NABU-Bentheim
besucht. (siehe Bericht www.nabu-kv-steinfurt.de).Dort die Mitarbeiter Silas Suntrup und Holger Hüsemann kennengelernt.
Telefonat mit Thomas Schomaker, einem Aktiven der NABU-Gruppe Emsdetten. Ankündigung des neuen Flyers über die Aktivitäten der Gruppe und Einladung zum „Tag der offenen Bühne“ am 12.05.2019 in Reckenfeld, auf dem ein Stand der Emsdettener besucht werden kann.
Einladung zur Maiwanderung am 01.05.2019 in Hembergen „Emsrenaturierung“ mit Dr. Peter Schwartze von der Biologischen Station Kreis Steinfurt. Die Nabu-Gruppe Neuenkirchen mit Olaf Titlus hat dazu eingeladen.
Einen Besuch im Kreislehrgarten Steinfurt hatte Ulrich Antons von der NABU-Gruppe Neuenkirchen am 06.05.2019 angeregt.
Die Schäferin Selina Maiorana, derzeit in Thüringen, möchte nach ihrer Prüfung in Halle gern als Gast in die NABU-Gruppe Ibbenbüren kommen und von ihrer Tätigkeit berichten. Sie hat während ihres FÖJ-Einsatz beim NABU-KV-Steinfurt mit den Tieren Erfahrungen gesammelt.
Beatrix und Reinhold Pliet hatten dann viel Spannendes aus der Welt der Bienen zu berichten, es war kurzweilig und sehr informativ, danke!
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, dem 23.05.2019 um 19..00 Uhr statt. Reinhard Mau hat sich um einen Raum in der Tivolino Sportsbar an der Münsterstraße 61 Ibbenbüren bemüht, vielen Dank!
R.R.
NABU-Gruppe Ibbenbüren traf sich am 28.03.2019
Reinhard Mau konnte 14 Teilnehmer begrüßen und die Gäste in der Runde, Klaus Schnippengerd und Wolfgang Stegemann von der AG Fledermausschutz im NABU-KV-Steinfurt, herzlich willkommen heißen.
Danach stellte die Kassiererin Beatrix Pliet den derzeitigen Kassenstand der NABU-Gruppe Ibbenbüren vor.
Reinhard Mau berichtete anschließend aus der Vorstandsarbeit des NABU-KV-Steinfurt und wies auf die anstehende JHV am 11.04.2019 in Rheine im Bürgerhof Walshagenpark hin. Themen „Grubenwasser“ und „BI-Maststall“ streifte er kurz, um dann auf die Wahl eines Sprechers für die NABU-Gruppe Ibbenbüren und eines Stellvertreters überzuleiten.
Axel Kleinmüller (1. Sprecher) und Josef Püttschneider (2. Sprecher) stellten sich zur Wahl und wurden einstimmig gewählt. Sie werden dem Vorstand des NABU-KV-Steinfurt vorgestellt und können dann im Verbandsausschuss, der vierteljährlich in Steinfurt tagt, die Belange der NABU-Gruppe Ibbenbüren vertreten. Herzlichen Dank für die Übernahme dieser Aufgaben.
Nun wurden die Gäste des Abends aktiv. Wolfgang Stegemann übernahm die Begrüßung und Klaus Schnippengerd stellte die Arbeit und die Projekte der AG Fledermausschutz kurz vor.
Eine der Hauptaufgaben dieser AG, bei der auch Elke Berg aus Riesenbeck mitarbeitet, besteht darin, Einblicke in das verborgene Leben der liebenswerten Nachtjäger zu gewinnen und sich dafür einzusetzen, dass unsere Umwelt fledermausfreundlicher wird. Nur durch ein fundiertes Wissen über Lebensweise und Verbreitung können regionale Bestände geschützt werden.
Klaus Schnippengerd brachte seinen kurzen Vortrag mit so viel „Herzblut“ in die Runde, dass man sofort Lust auf eine Teilnahme am nächsten Fledermausprojekt dieser AG bekam und die Möglichkeit besteht auch in der „Batnight“ (Lange Nacht der Fledermäuse) Ende August am Kloster Gravenhorst, wo die Experten der AG wieder tätig werden.
Beatrix Pliets Impulsvortrag über kleine Wiesen und Balkonbepflanzungen mit insektenfreundlichen Blumen aus der heimischen Welt war ebenfalls sehr berührend und wurde mit eindrucksvollen Fotos von Wald und Wiesen vor 50-60 Jahren ergänzt, die zeigten, wie sehr sich unsere Umwelt verändert hat. Beatrix Pliet hatte viele Informationen über Saatgut eingeholt und konnte vor allem zwei Firmen empfehlen. Sie arbeitet auch mit Grundschulen zusammen und hat dort bereits mit Kindern Töpfe mit Samen bestückt. Eine Lehrergruppe legt an der St.Johannes-Bosco GS eine Blumenwiese an. Viele kleine Schritte, die hoffen lassen, dass die Kinder sensibler mit der Schöpfung umgehen lernen.
Als nächstes sollte ein Impulsvortrag von Janina Bischoff zum Thema „Plastik und Müll“ folgen. Durch die Terminverschiebung vom 21.3. auf den 28.3.2019 mußte Janina leider absagen, denn sie feierte Geburtstag, herzlichen Glückwunsch. Sie wird an einem der nächsten Treffen Gelegenheit haben, ihre Erfahrungen und sicher auch Lösungsanregungen vorzutragen.
Ruth Rahe übernahm die Redezeit und das Thema und berichtete über das Verbot der EU vom 27.03.2019 zu Einwegprodukten, wie Trinkhalme, Geschirr und Wattestäbchen. In der Pressemeldung heißt es: „Das EU-Parlament hat die europaweite Plastikstrategie angenommen, die darauf zielt, mit Verboten und Auflagen für Hersteller vor allem die Meere wieder sauberer zu machen.“ Im hiesigen Raum gibt es derzeit viele Aktionen von Vereinen, Schulen, Nachbarschaften und Organisationen im großen Stil Müll zu sammeln. Eine Besenparty ist am 6.April in Ibbenbüren. Lobenswert, aber ist „Müll verhindern“ nicht vorrangiger? Manfred Middendorf aus Tecklenburg schreibt in der IVZ 22.3.19 „..wir müssen an die Verursacher herankommen und wir brauchen empfindliche Strafen...“ Als ehrenamtliche Mitarbeiterin in Kindergärten und Schulen bietet Ruth Rahe Tischtheater mit Umweltgeschichten an.
Mit einem Gedankenaustausch zu den Tagesordnungspunkten, wobei auch die „Fledermauskiste“ vorgestellt wurde, schloss das Treffen und Wolfgang und Klaus von der Fledermaus-AG wünschten der Gruppe Ibbenbüren einen gelungenen Start in der Naturschutzarbeit vor Ort. Herzlichen Dank!
2.Arbeitstreffen am 28. März 2019 19 Uhr
Wir treffen uns ab jetzt jeden 4. Donnerstag im Monat
Schwerpunkte und Struktur der weiteren Sitzungen:
Plenum: Kurzer Vortrag über einen bestimmten Bereich: (z.B. Fledermäuse )
Zusatzfragen
zeitliches Volumen: ca. 10-15 Minuten
Gruppenarbeit
Plenum: nach Bedarf:
Vorstellung von Ergebnissen
Anregungen - Gedankenaustausch
Formalien
Tagesordnungspunkte;
Donnerstag 28. März 2019 von 19 bis 20:30 Uhr
Ort: AWO-Cafe, Klosterstraße 17, 49477 ibbenbüren
01. Begrüßung / Vorstellung / Ablauf Reinhard
02. Kassenstand NABU-IBBENBÜREN Beatrix
03. Berichte: NABU-KV_ST / Grubenwasser / BI- Maststall (ca. 5. Min.) Reinhard
04. Wahl: Sprecher und Stellvertreter für den NABU-IBBENBÜREN Reinhard
05. Impulsvortrag Fledermäuse Wolfgang Stegemann / Klaus Schnippengerd 15Min.
06. Impulsvortrag Balkonbepflanzung Beatrix / 10 Min.
07. Impulsvortrag Plastik Janina / 10 Min.
08. Gedankenaustausch zu den TO: 05 / 06 / 07
09. Verschiedenes
NABU-Ibbenbüren: Sitzung am 21. Februar 2019
Zur ersten Arbeitssitzung der NABU-Ibbenbüren am 21. Februar 2019 waren dreiundzwanzig Interessenten in das AWO-Cafe an der Klosterstraße 17 gekommen.
Beatrix Pliet eröffnete die Sitzung – Reinhard Mau konnte wegen Terminüberschneidungen erst eine halbe Stunde später dabei sein.
Erster Tagesordnungspunkt waren die bereits bei der Eröffnung benannten möglichen Themenbereiche.
Sie wurden durch weitere ergänzt:
Familienaktivitäten, Arbeit mit Kindern
Insekten-, Nisthilfen
Balkonbepflanzung
Plastik – Konsum - Nachhaltigkeit
Landwirtschaft, Anbau, Tierhaltung
Besichtigung von Höfen (nach bestimmten Schwerpunkten )
Damit lagen insgesamt 13 mögliche Themenbereiche vor. Die Teilnehmer konnten sich für ein Interessensgebiet entscheiden.
Für die weitere Arbeit wurden mögliche Vorgehensweisen kurz angerissen:
Z.B.: Informationen durch Experten,
Kontaktaufnahme mit einzelnen Betrieben oder auch der Stadtverwaltung,
Planung von örtlichen Aktivitäten.
Die exakte Planung zu finden und festzulegen,
wird Aufgabe der jeweiligen Gruppe sein, die nach themenbezogener Sachlage eigene Wege entwickeln muss.
Ruth Rahe, die durch jahrelange Arbeit mit Eltern, Kindern und Offener Ganztagsschule über eine Menge Erfahrungen verfügt, berichtete kurz über den Themenbereich „Arbeit in Kindergärten, Schulen, Jugendarbeit“.
Janina Bischoff kam von einer anderen Seite an das Thema „Konsumverhalten, Müllvermeidung“ heran. Als Mutter erzählte sie anhand realer Beispiele, wie man in einer ganz normalen Familie mit drei Generationen das Thema Müll und Nachhaltigkeit ansprechen, bewußt machen und in Ansätzen zu einer Bewußtseinsänderung kommen kann.
Ein anderer Beitrag ging dahin, Anregungen, Hilfen für den Werkunterricht in Schulen zu bekommen, gedacht wurde z.B. an den Bau von Nistkästen, Insektenhotels u.a..
Richard Seifert war es ein Anliegen, im Bereich Landwirtschaft für die nächste Sitzung konkrete Vorschläge
z.B. für Blührandstreifen zu erarbeiten, und mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation vorzustellen.