Wir haben bei Martin Hagedorn von der Stadt Ibbenbüren, Abteilung Stadtentwässerung, nachgefragt, was es denn mit dieser Maßnahme auf sich hat. Denn: Regenrückhaltebecken dienen eben der Stadtentwässerung und fallen folglich in seine Zuständigkeit.
„Dieses Regenrückhaltebecken ist 1992 errichtet worden“, weiß er. Und in 28 Jahren habe sich dort eine Menge getan. Vor allem in Sachen Pflanzen. „Nach Errichtung ist im Bereich hinter den Böschungsoberkanten als Ausgleich für den damaligen Eingriff die Peripherie auf dem Gelände weitgehend mit Gehölzen bepflanzt worden, die sich jedoch in der Zwischenzeit zu einem dichten Bestand aus vorwiegend geringem Baumholz und Sträuchern entwickelt hat“, sagt Hagedorn. „Die in der Bepflanzungsplanung als Extensivrasen oder Sukzessionsflächen vorgesehenen Bereiche sind zu größeren Teilen von Gehölzen besiedelt worden.“ Auch an den Böschungsunterkanten unmittelbar am Wasser. Weiden und Erlen.