Mahdgutabfuhr mit Krokodilzange

Die Anschaffung der Krokodilzange zur Mahdgutabfuhr ist ein Kleinprojekt zur Umsetzung der Regionalen Entwicklungsstrategie Steinfurter Land.

 

Wir freuen uns riesig! Neu in unseren Fuhr- und Maschienenpark gliedert sich die sogenannte Krokodilzange als Anbauteil am Frontlader des vereinseigenen Schleppers ein. Eingesetzt wird sie in erster Linie zur Abfuhr von Mahdgut. Der NABU Kreisverband pflegt viele Flächen extensiv und räumt in der Regel das Mahdgut ab, um durch eine Verminderung von Nährstoffen eine Ausmagerung zu erzielen. Die Krokodilzange kam bereits bei Freiwilligen-Aktionen zum Einsatz und ist eine Bereicherung für die Naturschutzarbeit im Kreis Steinfurt.

 

Das LEADER-Kleinprojekt "Mahdgutabfuhr mit Krokodilzange" wurde durch Mittel der Bundesrepubik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen und des Kreises Steinfurt im Rahmen der "Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes " (GAK) gefördert.

Kennt ihr schon die neue App NABU im Münsterland?

Wir freuen uns, euch die neue App NABU im Münsterland vorstellen zu dürfen! → Jetzt kostenlos downloaden im Play Store und App Store!

Mit der komfortablen Online-Lösung könnt ihr sowohl die neue Ausgabe des NABU-Magazins "Naturzeit im Münsterland" finden als auch in den vorherigen Ausgaben stöbern. Weitere Funktionen sind zum Beispiel das Vorlesen lassen oder die Stichwortsuche, sodass ihr genau die Informationen gebündelt und schnell angezeigt bekommt, die euch interessieren. Außerdem werden in einem monatlichen Newsletter die aktuellen Veranstaltungstermine und Themen im gesamten Münsterland herausgegeben. 

 

25 Jahre NABU-Lehmdorf Steinfurt

Hoffest "Frieden mit der Erde" am Samstag, den 24. August 2024

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des NABU-Lehmdorfes in Steinfurt-Borghorst veranstalten wir ein großes Hoffest unter dem Motto „Frieden mit der Erde“. Die Tore stehen für alle interessierten Menschen offen.

Der NABU hat von 10 bis 18 Uhr ein buntes Programm für diesen Tag zusammengestellt mit

  • einer offiziellen Begrüßung,
  • einer Vielzahl von Ausstellungen und Infoständen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Schutz der Ressourcen,
  • abwechslungsreichen Vorträgen zum Themenkomplex Natur- und Umweltschutz,
  • einem bunten Kinderprogramm,
  • vielfältigen kulinarischen Angeboten sowie
  • verschiedenen Musikdarbietungen.

Wir heißen euch herzlich willkommen und freuen uns auf euren Besuch!

Hier befindet sich der Flyer.

Verjüngt und verstärkt

Begleiteter Generationenwechsel  - so könnte man die Veränderungen im Vorstand des NABU Kreisverbandes Steinfurt betiteln, die am Donnerstagabend im Walshagenpark Rheine auf der Jahreshauptversammlung beschlossen wurden.

Eingangs überbrachte die Vorsitzende des NABU NRW, Frau Dr. Heide Naderer,  Glückwunsche aus der Landeshauptstadt an die Jubilare Fr. Niesert, Fr. Eiltung und Herrn Dickmänken, die in diesem Jahr auf eine 40-jährige Mitgliedschaft zurückblicken können.   

In ihrem Rechenschaftsbericht berichtete Michaele von der Straten stellvertretend für Ruth Schroer über die zahlreichen Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene  im außerschulischen Lernort, dem NABU Lehmdorf und hob die etablierte Vernetzung mit den Regionalzentren und Schulen vor Ort hervor. 

Kerstin Panhoff als erste Vorsitzende gab danach einen Überblick über die Verbandsarbeit bei Stellungnahmen, in Gremien und mit Behörden, Verwaltungen und politischen Entscheidungsträgern. Kritisch äußerte sie sich zu den aktuellen politischen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene, bei denen der Artenschutz wider besseren Wissens zu einem störenden Hindernis herabgestuft würde. Daher sei das Engagement des NABU für den Naturschutz von höchster Wichtigkeit. Mit über 4860 NABU-Mitgliedern im Kreis Steinfurt sowie der guten Zusammenarbeit mit den Nachbarverbänden und dem Landesverband sehe sie den Kreisverband in einer sehr guten Position.    

Der kommissarische Geschäftsführer Marvin Herding berichtete anschließend über den Herdenbestand und die technische Ausstattung, deren Erneuerung zu den zukünftigen Aufgaben zähle. Schatzmeisterin Silke Heemann präsentierte einen soliden Haushalt, der entsprechend durch den Bericht der Kassenprüfung bestätigt wurde.

Nach der Entlastung des Vorstandes folgten die Wahlen des neuen Vorstands mit fast durchgängig einstimmigen Voten.

Neu gewählt wurden Lisa Wollowski (1. Vorsitzende), Marvin Herding (Geschäftsführer), Gerald Barkowsky (Schatzmeister), Karin Beste (Schriftführerin) und Angela Löw (Jugendreferentin), die sich der Unterstützung der wiedergewählten langjährigen Geschäftsstellenleiterin Ursula Baumgart sicher sein können.

Als neue Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Peter Voß (Web-Admin), Kerstin Panhoff (Pressereferentin), Heike Denker (FÖJ-Begleitung), Klaus Schnippengerd (Fachgebiet WEA) und Christiane Ahlers (Fachgebiet Umweltplanung) gewählt.

LaGa 2029? Gerne, aber außerhalb der Naturschutzgebiete

Wir veröffentlichen hier die gemeinsame Stellungnahme von NABU und BUND, die wir aus Sorge um den Erhalt der NSG- und FFH-Gebiete Bagno und Buchenberg an die relevanten Empfänger gesendet haben.

Vorab bleibt festzuhalten:

  1. Eine frühzeitige Einbindung von amtlichem und ehrenamtlichem Naturschutz hat es nicht gegeben.
  2. Die im Bewerbungsprozess vorgesehene Machbarkeitsstudie konnte uns nicht rechtzeitig zugestellt werden.
  3. Die Bewerbungsunterlagen enthalten so viele konkrete Berechnungen, Studien etc. (vgl. https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/11/landesgartenschauen_2026_2029_ausschreibung-Kopie.pdf), dass es nicht plausibel ist, wenn Projekte nach Bewerbungsschluss angeblich „weiter zu konkretisieren“ sein sollen.
     
  4. Der Ausschreibungs-Anlage „Ökologische Kriterien für Landesgartenscheun in NRW“  (vgl. https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/11/landesgartenschauen_oekologische_kriterien-Kopie.pdf) ist zu entnehmen, dass selbst „Flächen mit einem hohen Anteil naturnaher Biotope nur mit rechtzeitiger Beteiligung und enger Einbindung der zuständigen Naturschutzbehörde und der örtlichen Natur- und Umweltverbände“ einzubeziehen sind. Auch wenn FFH- und NSG-Gebiete aufgrund ihres höherwertigen Schutzstatus von vornherein Tabu-Flächen sind, bringen wir uns mit unserer Stellungnahme nunmehr eigeninitiativ ein.
     

         Zum Schutz der Natur – nicht gegen eine LaGa generell.

 

Betr.: Bewerbung der Stadt Steinfurt als Ausrichter der LAGA 2029

 

Sehr geehrte Frau Ministerin Scharrenbach,

sehr geehrte Damen und Herren,

bezugnehmend auf die dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW am 01. März d. J. überreichten Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 durch die Vertreter der Stadt Steinfurt mit dem Ortsteil Borghorst, wenden wir uns heute unmittelbar auch an Sie.

Die Natur ist weitgehend in einem schlechten Zustand. Die Naturkrise - der Verlust der biologischen Vielfalt - schreitet ungebremst voran. Unseren Schutzgebieten kommt deshalb eine herausragende Rolle zu, weil diese Flächen, Arten und/oder Lebensräume wirksam schützen sollten. Die Realität ist jedoch eine andere. Immer mehr Arten und viele Lebensräume sind in einem schlechten Zustand - auch in den Schutzgebieten - oder verschwinden aus unseren Landschaften.

Für Unverständnis sorgen deshalb die mittlerweile konkreten Überlegungen, 2029 u. a. in einem FloraFauna-Habitat (FFH) und einem Naturschutzgebiet (NSG), zwischen den Ortsteilen Burgsteinfurt und Borghorst gelegen, eine Landesgartenschau auszurichten. Für eine derartige Demonstrations- und Leistungsschau des nordrhein-westfälischen Gartenbaus sollten in den Ortsteilen geeignetere Standorte entwickelt werden. Der Runderlass „Öffentliche Ausschreibung für die Landesgartenschauen 2026 und 2029 in NordrheinWestfalen“ - II-2 - 2302.2.1 vom 28. Februar 2019 macht den Bewerbern für die Durchführung einer Landesgartenschau sehr konkrete Vorgaben.

Primär wird den Ausschreibungsunterlagen folgend das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung, namentlich die Verbesserung der Lebens- und Umweltqualität in den Städten und Gemeinden unseres Landes, und die Reduzierung von Umweltbelastungen wie Hitze, Lärm oder Staub sowie die Schaffung barrierefreier Orte der Begegnung für Jung und Alt sowie des kulturellen und sportlichen Austausches verfolgt. Gepaart mit diesen Zielsetzungen, bestehen gegen die Gestaltung einer LAGA außerhalb der Schutzgebiete und innerhalb der genannten Städte keine Bedenken.

Ergänzend zu dem o. g. Runderlass sind durch den Bewerber auch die „Ökologischen Kriterien für Landesgartenschauen in NRW“ zu beachten. Wie Sie den Ihnen vorliegenden Bewerbungsunterlagen für die LAGA 2029 unschwer entnehmen können, wird aber durch die Bewerber aus Steinfurt u. a. das Ziel verfolgt, dass FFH sowie weite Teile des NSG BAGNO zur Hauptverbindungsachse für die o. g. Großveranstaltung zu entwickeln. Die von den Bewerbern angestrebte Einbindung der Grünverbindung zwischen den Ortsteilen Burgsteinfurt und Borghorst ist weder mit den festgesetzten Schutzzielen einer ungestörten Entwicklung von Lebensräumen und ihren Arten im FFH/ NSG BAGNO noch mit den unter 4.1 des o. g. Erlasses „Allgemeinen Vorgaben für die Öffentliche Ausschreibung“ vereinbar. Mit den erhofften mehr als 700.000 Besuchern werden die Zielsetzungen der festgelegten Raumordnung an dieser Stelle deutlich verfehlt!

Dem § 23 Abs. 2 BNatSchG folgend, können Naturschutzgebiete der Allgemeinheit nur insoweit zugänglich gemacht werden, wie es der Schutzzweck erlaubt. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein festgesetztes Europäisches Schutzgebiet, FFH, dessen Schutzzweck nicht annähernd mit den Zielsetzungen einer Landesgartenschau in Einklang zu bringen ist. Da es sich bei dem angedachten Veranstaltungsort im FFH/ NSG BAGNO um einen hochsensiblen Lebensraum mit mehreren besonders zu schützenden Anhang I-IV Arten handelt, würden die Veranstaltungsanforderungen - wie in der Bewerbung dargestellt - zahlreiche Verbote verletzen, die in der Naturschutzgebietsverordnung zum Schutz des Gebietes festgesetzt sind.

Damit ist das Ausstellungskonzept, soweit es die Schutzgebiete betrifft, naturschutzrechtlich äußerst problematisch. Beispielsweise wird es der geplante Veranstaltungszeitraum von April bis Oktober nicht ermöglichen, die behauptete Rücksichtnahme auf geschützte Brutvogelarten und Fledermäuse zu üben. Die damit verbundenen Auswirkungen sind in einem FFH/ NSG nicht hinnehmbar. Die in dem Bewerbungsschreiben aufgeführte Option, die Besucher im FFH/ NSG streckenweise mit Folientunneln innerhalb der Brutzeiten unkenntlich für die Tiere/ Vögel zu machen, offenbart das Dilemma der Bewerber aus Steinfurt und degradiert die Schutzziele. Mops- und Bechsteinfledermäuse würden neben 11 weiteren bedrohten Arten als eine gefährdete Kulisse für eine Landesgartenschau dienen.

Des Weiteren bleibt das hohe Schutzbedürfnis eines hier langjährig vorkommenden und reproduzierenden Brutpaares des Uhus in den Bewerbungsunterlagen gänzlich ohne Berücksichtigung. Von den Veranstaltungsplanern wurde auch der Schutz der Restvorkommen des Feuersalamanders und weiterer amphibisch lebender Arten im FFH/ NSG BAGNO sowie die damit verbundenen Hygieneerfordernisse nicht thematisiert. Zur Verhinderung der Übertragung von Krankheitserregern v. a. Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal), Batrachochytrium dendrobatidis (Bd), Ranavirus zwischen den Amphibienpopulationen sind umfangreiche Maßnahmen erforderlich. Wir gehen davon aus, dass sich mehrere hunderttausend Besucher, aus einem weiten Einzugsbereich kommend einschließlich der mitgeführten Hunde, zur Verhinderung der Übertragung der Salamanderpest vor Betreten des FFH/ NSG BAGNO nicht die Schuhe bzw. Pfoten desinfizieren werden. Die leichtfertige Gefährdung bedrohter Arten in streng geschützten Lebensräumen ist aus unserer Sicht rechtlich nur schwer vermittelbar. Bereits der übliche aber bei weitem geringere Besucherverkehr kann schon eine Gefährdung der genannten Arten bedeuten. Siehe auch unter: https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/natur/hygieneprotokoll/Hygieneprotokoll.pdf

Ob dem Bewerber/Planer die Sachlage bekannt ist, vermögen wir nicht einzuschätzen. Da auch in anderen Bereichen nicht die zu wünschende Sorgfalt nachgewiesen werden konnte, gehen wir davon aus, dass auch der Amphibienschutz bei der Bewerbung nicht die erforderliche Bedeutung erlangt hat. Den Bewerbungsunterlagen ist nichts Dahingehendes zu entnehmen. Hochsensible und bereits jetzt überforderte Lebensräume von seltensten Arten dürfen kein Ort für Großveranstaltungen der in Rede stehenden Art werden! Da dem Träger freigestellt wird, das Gelände der Landesgartenschau zur Erzielung von Einnahmen zu bewirtschaften, dürfte im Durchführungsfall eine großräumige Einzäunung der Schutzgebiete als Veranstaltungsgelände zu erwarten sein. Mit einer Einzäunung würde das FFF/ NSG mindesten für den Durchführungszeitraum als Biotopverbund von landes- und europaweiter Bedeutung seinen Status für das Verbundsystem verlieren. Dadurch würden Schutzziel und Schutzzweck konterkariert.

Da wir als Naturschutzverband bereits in der Vergangenheit nicht erkennen konnten, dass den Schutzzielen im FFH/ NSG BAGNO die erforderliche Bedeutung beigemessen wird, haben wir uns nach dem widerrechtlichen Fällen von Höhlenbäumen und als Verkehrssicherungsmaßnahmen kaschierten Eingriffen in das genannte Schutzgebiet zu einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren entschlossen. Dies ist noch anhängig bei dem Verwaltungsgericht Münster, NABU Naturschutzbund Deutschland Landesverband NRW ./. Kreis Steinfurt Az: 7 K 902/21 2021N50 08.07.2021. Da die Kreisverwaltung Steinfurt auch im Hinblick auf die LAGA 2029 Genehmigungsbehörde für die Durchführung einer Großveranstaltung in einem FFH/ NSG sein wird, prüfen wir aktuell die Möglichkeit einer Klageerweiterung.

Bei einer - wie in den Bewerbungskriterien geforderten - engen Einbindung der örtlichen Natur- und Umweltverbände, gerade bei einem hohen Anteil naturnaher Biotope für die Durchführung der LAGA 2029, hätte für uns die Möglichkeit bestanden, unsere Bedenken zeitgerecht und im Interesse konsensfähiger Lösungen vorzutragen. Wir wurden auf eigene Nachfrage allerdings erst zu einem Zeitpunkt hinzugezogen, als die Drucklegung für den Bewerbungskatalog bereits erfolgt war.

Als ein nach § 63 BNatSchG anerkannter Naturschutzverband entsenden wir gem. § 70 LNatSchG NRW Vertreter in den Naturschutzbeirat des Kreises Steinfurt. Dieser ist - gesetzlich geregelt - bei den Befreiungen rechtzeitig von den Ge- und Verboten eines Naturschutzgebietes zu beteiligen. Die von den Planern, der Stadt Steinfurt und der Kreisverwaltung Steinfurt als Genehmigungsbehörde geübte Vorgehensweise hat zur Folge, dass die gesetzlich geregelten Beteiligungsrechte des Naturschutzes unterlaufen wurden.

Wir nehmen das mit Bedauern, aber auch mit der Bereitschaft, dem entgegenzuwirken, zur Kenntnis. Unsere begründete Forderung besteht darin, das Flora-Fauna-Habitat „Bagno mit Steinfurter Aa“ (DE3810-302) und das Naturschutzgebiet „Bagno – Buchenberg ST-094“ von den Planungen zur Durchführung einer Landesgartenschau freizustellen. Im Rahmen des Bewertungsbesuches durch die Bewertungskommission oder einer von Ihnen gewünschten Gelegenheit stehen wir für ein erläuterndes Gespräch gerne zur Verfügung.

 

Einladung zur JHV am 25.04.2024

JHV des NABU Kreisverbandes Steinfurt

am 25.04.2024 um 19:30 Uhr im Bürgerhof Walshagenpark,

48431 Rheine, Lingener Damm 137

Tagesordnung

1.1 Eröffnung und Grußworte

1.2  Ehrungen

1.3 Sitzungsordnung

1.4  Ergänzung / Feststellung der Tagungsordnung / Feststellung der zeitgerechten Ladung

1.5 Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 27. April 2023

     

 

2.0 Bildungseinrichtung für Nachhaltige Entwicklung (BNE):

2.1 Tätigkeitsbericht von Ruth Schröer

 

3.0 Rechenschaftsbericht des Vorstandes für das Jahr 2023

3.1 Rechenschaftsbericht der Kreisverbandsvorsitzenden

3.2 Rechenschaftsbericht des komm. Geschäftsführers

3.3 Rechenschaftsbericht der Schatzmeisterin

3.4 Bericht der Kassenprüfer

3.5 Aussprache zu den Rechenschaftsberichten 2023

 

4.0 Wahlen    

4.1 Wahl einer Wahlleiterin / eines Wahlleiters

4.2 Entlastung des Vorstandes

4.3 Wahl eines neuen Kassenprüfers / einer Kassenprüferin

4.4 Neuwahl im Vorstand:     Geschäftsführer/-in

4.5 Neuwahl im Vorstand:    1. Vorsitzende/-r

4.6 Neuwahl im Vorstand:     Geschäftsstellenleitung

4.7 Neuwahl im Vorstand      Schatzmeister/in

4.8 Neuwahl im Vorstand:     Schriftführer/-in

4.9 Neuwahl im Vorstand:     Jugendreferent/-in

4.10 Neuwahl der Beisitzer/-innen

4.11 Neuwahl/Bestätigung:    Artenschutzbeauftragte

4.12 Wahlen für den Verbandsausschuss

- Ortsverband Emsdetten

4.13 Wahl der Delegierten für die Landesvertreterversammlung NABU NRW

 

 5. Satzungsänderung

Satzung alt

Satzung neu

§ 10 Mitgliederversammlung

 

(5) Die Einberufung einer ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) und die Veröffentlichung der Tagesordnung erfolgt im NABU-Magazin „Naturzeit im Münsterland“. Außerdem ist der Termin möglichst in der Tageszeitung – auf der Kreisseite Steinfurt – bekannt zu geben.

§ 10 Mitgliederversammlung

 

(5) Die Einberufung einer ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) und die Veröffentlichung der Tagesordnung erfolgen auf der Homepage. Außerdem ist der Termin in der Tageszeitung - auf der Kreisseite Steinfurt- und in den sozialen Medien mit Verweis auf die Homepage bekannt zu geben.

Termin und Tagesordnung können zusätzlich in dem Magazin „Naturzeit im Münsterland“ bekannt gegeben werden.

6. Verschiedenes

 

Kerstin Panhoff

1. Vorsitzende

Freiwilliges ökologisches Jahr beim NABU

Aktiv werden für den Natur- und Artenschutz

Zum 01.08.2024 suchen wir Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. 

Du bist gerne draußen in der Natur und wolltest dich schon immer für den Umwelt- und Artenschutz engagieren?

Dann ist das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) beim NABU Kreisverband Steinfurt genau das Richtige.

Wir bearbeiten z. B. Pflegeflächen, auf denen oft Rinder und Schafe als vierbeinige Landschaftspfleger entlastende „Pflegearbeiten“ leisten. Unterschiedlichste Aufgabenstellungen an verschiedenen Einsatzorten gestalten die Arbeitstage abwechslungs- und sicher auch lehrreich. Dazu zählen der Bau von Zäunen, das Anlegen von Blänken, Teichen und Tümpeln, das Mähen von Feuchtwiesen und Trockenrasen, das Pflanzen von Obstbäumen auf Streuobstflächen, die Optimierung von Moorlandschaften und Orchideenflächen sowie die Pflege von Heideflächen.

Zudem helfen die FÖJ-ler bei den unterschiedlichsten Aufgaben in unserem Lernstandort, dem NABU-Lehmdorf in Borghorst. Dazu kann je nach Interesse die Unterstützung bei der Kinder- und Jugendarbeit gehören. Wer eher journalistische Ambitionen hat, kann bei der Entstehung unseres NABU-Magazins „NATURZEIT im Münsterland“ dabei sein oder sich aktiv - beispielsweise durch eigene Artikel - in die Redaktionsarbeit einbringen.

Darüber hinaus bieten die zahlreichen NABU-Gruppen des Kreises Steinfurt immer wieder interessante Aktionen, Exkursionen oder Mitmach-Angebote, die die FÖJ-ler mitgestalten können. Lehrreiche Einblicke speziell in die Themen „Schwalben“, „Fledermäuse“, „Schmetterlinge“ und „Eulen“ bieten die Auszeichnungen von Privatgärten im gesamten Kreisgebiet, bei denen die FÖJ-ler gern gesehene Gäste sind.  

Bewerbungen/Anfragen bitte an

geschaeftsstelle@nabu-kv-steinfurt.de

oder Ursula Baumgart

Telefon: 02552 - 978262

Hallo,

ich heiße Marvin Herding, werde im März 21 Jahre alt und wohne in Nordwalde.

Seit dem 01.08.2022 führe ich im NABU Kreisverband Steinfurt eine Praktikantenstelle aus und zum 01.12.2023 habe ich das Amt des kommissarischen Geschäftsführers übernommen. 

In den vergangenen nunmehr fast 1,5 Jahren habe ich mich von der Pike auf in zahlreiche Aufgaben rund um den Tätigkeitsbereich eines Geschäftsführers eingearbeitet und konnte dabei auf die intensive Begleitung durch unseren Vorarbeiter Michael Lohmeyer, den bisherigen Geschäftsführer Gisbert Lütke sowie den Vorstand setzen. 

Dazu zählen:   

Der praktische Naturschutz

  • Exkursionen in den NSG
  • Durchführung von Pflege- und Optimierungsmaßnahmen
  • Arbeit mit Klein- und Großgerät (Treckern) 
  • Anschaffung von Maschinen und Verschleißmaterial
  • Flächen- und Herden-Management
  • Tierhaltung (das Seminar für den Sachkundenachweis werde ich im Februar 2024 besuchen)
  • Kalkulation und Anlegen des Vorrats an Winterfutter

Die Verbandsarbeit

  • Teilnahme an den Vorstands- und Verbandsausschuss-Sitzungen seit August 2023
  • Aktive Teilnahme an der Evaluation „Extensive Weidetierhaltung im NABU-Kreisverband Steinfurt“ durch den NABU NRW unter der Leitung der NABU-NRW-Vorsitzenden Dr. Heide Naderer 
  • Abstimmung und Begleitung der Mitgliederwerbung

Die Kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten

  • Angebotskalkulation, Annahme von Ausschreibungen 
  • Instandhaltungsaufträge, Kalkulationen
  • Vertragsabschlüsse (Arbeits-, Pachtverträge)
  • Prüfung sowie Erstellung von Rechnungen
  • Bereitstellung der Fixkosten
  • (Prämien, Anträge und Ausschreibung werden erst im April/Mai ausgearbeitet) 
  • Einarbeitung in die Vorgaben der Abgabenordnung (AO) zum Erhalt der Gemeinnützigkeit

 

Die Arbeitskoordination (Sicherung der vertragskonformen Durchführung) bzgl. 

  • Kreis-Aufträge
  • Aufträge für Straßen NRW 
  • Vertragsnaturschutz und
  • Mitarbeiter-Führung

 

In den kommenden Monaten stehen weitere Anforderungen an, wie beispielsweise 

  • die Bilanzierung des Vereinsvermögens/Jahresabschluss 
  • die Kassenprüfung Anfang Februar
  • und im April die Anträge auf die Flächenprämien 

Warum ich tue, was ich tue?

Ich betreibe gerne Naturschutz im Kreis Steinfurt!

Waldweihnachten

 Die Naturschutzjugend plant eine neue Aktion!

 
Vorschau "Waldweihnachten":
 
Aktion für Kinder ab der 1. Klasse
 
Termin: 14. Dezember 2022
Uhrzeit: 15:00 Uhr - 16:30 Uhr
 
Weitere Infos folgen!
Anmeldung unter Ruth Schroer: NABU-Zentrum@NABU-KV-Steinfurt.de

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Wettbewerb gewonnen

Die Artenvielfalt vor der Haustür entdecken

 
Wie stellt man die Artenvielfalt dar? Damit beschäftigten sich die Schulkinder der Gemeinden Neuenkirchen, St. Arnold und Wettringen im Rahmen eines Wettbewerbs der Naturschutzjugend vom NABU. Antonia und Johann Reinke überzeugten die Jury mit ihrem Kunstwerk „Baum der Artenvielfalt“.
 
 
 
Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen“ so Rabea Dost, Jugendreferentin des NABU Kreisverbands Steinfurt. Kleine Steckbriefe wurden gefertigt, Blätterkollagen geklebt. Die beiden Gewinner erforschten die Natur direkt vor ihrer Haustür. Sie sammelten im nahegelegenen Wald eine Vielzahl von verschiedenartigen Blättern und Naturmaterialien und setzten sie als „Baum der Artenvielfalt“ kreativ zusammen.
 
Antonia und Johann freuen sich über ihren Gewinn. Mit dem Brettspiel „Flügelschlag“ können sie jetzt auch die Artenvielfalt der Vögel in Nordamerika entdecken und einiges über Lebensräume und bevorzugte Nahrung erfahren.
 
 
 

Auch die jetzige Aktion der Naturschutzjugend „Die Artenvielfalt im Natur-Zoo Rheine entdecken“ wurde gut angenommen. Rabea Dost und ihr Team planen mit dem NABU Neuenkirchen/Wettringen weitere Angebote für Kinder und Familien.

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Apfelernte

Apfelernte mit der Kinder- und Jugendgruppe auf einer altenberger Streuobstwiese

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International Coastal Cleanup Day in Westerode

Jugendgruppe sammelt 24 kg Müll

Am Samstag, den 17.9.2022 sammelte die NABU Jugendgruppe 24 kg Müll entlang des Westeroder Sees bei Altenberge.

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Verleihung der silbernen Ehrennadel an Gisbert Lütke

Ehrennadel des NABU NRW für Gisbert Lütke

Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Walshagenpark Rheine wurde der Geschäftsführer des NABU Kreisverbandes Steinfurt am Donnerstagabend mit der silbernen Ehrennadel des NABU und einer Urkunde ausgezeichnet.

Der extra von Niederrhein angereiste stellvertretende NABU-Landesvorsitzende Christian Chwallek betonte in seiner Laudatio das außerordentliche langjährige Engagement Lütkes für den Naturschutz und zählte die Verdienste auf den Gebieten des Artenschutzes, der pädagogischen Umweltbildungsarbeit sowie der Begleitung von Bürgerinitiativen auf. Besonders hob er das von Lütke entwickelte Projekt „Naturschutz mit Biss“ hervor, welches die ökologischen Vorteile einer extensiven Weidehaltung nachweist und weit über den Kreis Steinfurt hinaus Modellcharakter gewonnen hat.

Bei den ebenfalls anstehenden Wahlen des Geschäftsführers, der Schatzmeisterin sowie der Geschäftsstellenleitung wurden Gisbert Lütke, Silke Heemann und Ursula Baumgart wiedergewählt.

 

Foto: Reinhard Mau, Ibbenbüren

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MURAL - Wandbild an der Bahnhofstraße

gemeinsames Projekt mit der Jugendkreativwerkstatt Altenberge

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Führung im Botanischen Garten in Münster

Was blüht uns morgen? Pflanzen im Klimawandel

Am Samstag, 13.8.2022 beschäftigte sich die Kinder- und Jugendgruppe mit dem Thema "Was blüht uns morgen? - Pflanzen im Klimawandel". Sie besuchten den Botanischen Garten in Münster und bekamen eine Führung mit Dr. Mirja Hentschel.

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